Ökologie & Umweltschutz
Das Kraftwerk Wasserburg und auch das Kraftwerk Wasserburg Triebwerk sind mit einer Fischwanderhilfe ausgestattet. Kies-Laichplätze im Unterwasser der Stufe Wasserburg wurden in den letzten Jahren ökologisch optimiert, Altwassersysteme teilweise neu angelegt und reaktiviert.
Gemeinsam mit dem Kreisfischereiverein Rosenheim und Wasserburg setzte VERBUND Renaturierungsmaßnahmen in den Staugebieten Rosenheim und Wasserburg um. Diese Arbeiten tragen wesentlich dazu bei, das vielfältige und artenreiche „Ökosystem Inn“ zu erhalten und zu verbessern. Die Flachwasserzonen im Rückstaugebiet stehen unter Naturschutz und wurden 1982 von der Bayerischen Staatsregierung zur „Vogelfreistätte Innstausee bei Attel und Freiham“ erklärt. Das Schutzgebiet beginnt 600 m südlich der Staustufe und reicht bis zur Griesstätter Brücke. Der geschützte Bereich umfasst 562 ha Fluss- und Verlandungsflächen, Auwald und bewaldete Steilufer.